FULL DER VOGELHÄNDLER – Erinnerungspotpourri Arth 2007 Patrick Biagioli, Brigitte Jost, Sarah Maeder, Lea Schieback
Information on the Performance
- Work Title: Der Vogelhändler   
- Composer: Zeller Carl  
- Libretto: Moritz West (Moritz Nitzelberger), Ludwig Held    Libretto Text, Libretto Index
- Venue & Opera Company: Theater Arth, Switzerland  
- Recorded: March 23, 2007
- Type: Staged Opera Live
- Singers: Patrick Biagioli, Brigitte Jost, Sarah Maeder, Lea Schieback, Beat Schwerzmann, Michael Gniffke, Max Hermann, Marius Meier, Ignaz Wyss, Laura Zwyssig
- Conductor:   
- Orchestra: Michael Schuler  
- Chorus Master: Esther Rickenbach  
- Stage Director: Christian Seiler   
- Stage Designer: Kristin Osmundsen  
- Costume Designer: Max Kaiser, Agatha Imfeld  
- Lighting Designer: Petra Waldinsperger  
Information about the Recording
- Format: Streaming
- Quality Video: 3 Audio:3
- Subtitles: yessubs, desubs  
- Video Recording from: YouTube     FULL VIDEO
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ADDITIONAL INFORMATION ON THIS PERFORMANCE
«Das Theater Arth zeigt Millöckers Operette «Der Bettelstudent» entstaubt. … Regisseur Christian Seiler wollte weder eine Aktualisierung des Stoffes um jeden Preis, noch blind an die Tradition anknüpfen. Er wählte für Arth einen dritten Weg, der die Zeitgebundenheit des Stückes respektiert und gleichzeitig die Staubschicht auf dem Werk abträgt. Er hat dazu eine eigene Textfassung geschrieben, die die Geschichte für heutige Zuschauer plastischer werden lässt und Wortwitz sowie Spannung verdichtet. Seiler erzählt die Geschichte als Märchen über aktuelle Themen wie Macht, Geld, Liebe und Intrigen. Seine Personenführung ist plausibel und zeichnet die Charaktere saftig, ohne in Klamauk abzugleiten. Dies wird klar am Beispiel von Oberst Ollendorf, den er nicht als polternden Deppen zeigt, sondern als Offizier im besten Mannesalter. Seilers «Entstauben» darf als gelungen bezeichnet werden. …
Die Arther bilden ein verschworenes Ensemble, das mit einer eindrücklichen Gesamtleistung überzeugt, liebevoll gezeichnet von der Regie bis in kleinste Rollen.»
Luzerner Zeitung, 10. Januar 2005